Titel: Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt
Autor: Nicola Yoon
Seiten: 336
Verlag: cbt
ISBN: 978-3-570-31099-1
Preis: € 9,99
Inhalt:
Madeline ist krank. Seit sie denken kann, leidet sie unter einer Immunkrankheit für die es keine Therapie gibt. In ihren 17 Jahren, hat sie ihr Haus noch nie verlassen, da die Welt da draußen gefährlich für sie ist. Als Olly in das Haus gegenüber einzieht, wird Maddy bewusst wie eingeschränkt sie in diesem Haus ist und was sie alles verpasst. Sie fühlt sich zu Olly hingezogen und die beiden kommen sich unteranderem durch Emails schon sehr bald näher. So nah wie Maddy noch nie einem Menschen außerhalb ihrer sterilen Blase war. Dafür ist sie sogar bereit ihr Leben zu riskieren.
Cover:
Ich habe das passende Cover zum Film als Rezensionsexemplar bekommen. Ich finde es sehr passend zur Geschichte und mir gefällt, dass das Filmcover die selbe Schrift und Verschnörkelung wie das normale Buch hat. Ich muss
aber sagen, dass ich das eigentliche Cover einen Tick schöner finde
.
Meine Meinung:
Ich habe diese Buch richtig verschlungen (und zwar
in einem Nachmittag), da ich sehr lange auf das Rezensionsexemplar
warten musste und meine Vorfreude darauf immer mehr gestiegen ist.
Das Buch ist sehr einfach geschrieben und war daher sehr schnell und
vor allem flüssig zu lesen. Es gibt viele Zeichnungen und Notizen
der Protagonistin, über Dinge die sie beschäftigen. Das hat mir sehr gut
gefallen, aber deswegen hat das Buch eigentlich viel weniger Text als man denkt und war deshalb
überraschend schnell gelesen (2 1/2 Stunden). Die Kürze hat aus meiner Sicht gepasst,
ich fand es aber Schade, da es so schnell vorbei war,
Die beiden Protagonisten Olly und Maddy gefielen mir
gut. Vor allem die Emails zwischen den beiden fand ich grade am
Anfang gut. Man konnte leicht verfolgen wie die beiden sich
kennenlernen. Ich fand beide sehr süß zusammen und mochte das die
Beziehung der beiden realistisch rüber kam, mit peinlicher Stille
zwischen durch und jeder Menge Gefühlschaos.
Die Geschichte rund um Maddy fand ich irgendwie
tragisch und sie tat mir zwischendurch echt leid. Ich war froh, dass
sie neben ihrer Mutter auch noch ihre Pflegerin Carla hatte. Vor
allem da ich ihre Mutter das ganze Buch lang irgendwie nicht so
mochte.
Das Ende hat mich überrascht. Eigentlich war es hervorsehbar, ich glaube ich hab mich einfach mitreißen lassen von dem was passiert und dabei quasi "vergessen" habe mal selbst nachzudenken.
Ich fand die Geschichte toll und freu mich total auf den Film der ab dem 22.Juni endlich in die Kinos kommt. Die Trailer und Teaser wirken schon sehr vielversprechend und ich hoffe das er dem Inhalt des Buchs treu bleibt. Da ich mir ein bisschen mehr Länge und auch gerne einen "richtigen" Epilog wünsche, drück ich einfach mal die Daumen, dass der Film dies bietet.
Wertung:
Mitnehmende Geschichte rund um das Erwachsen werden, die einem zeigt dass man im Leben auch mal etwas riskieren muss.
4/5 Sternen
Last mir unten gerne eine kurze Bewertung dieser Rezension :)
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